"Rock in deutsch", das zweite Franz K.-Album, stellt für mich den Höhepunkt ihrer Karriere dar. Die Tracks sind - erfreulicherweise - etwas kürzer als diejenigen auf ihrem Debütalbum "Sensemann". Bei der Musik handelt es sich um exzellent gemachten Hard- und Bluesrock mit "krautrockigen" Elementen. Der Bass wird interessanter mehr als Melodie- denn als Rhythmus-Instrument eingesetzt, was der Musik eine interessante Note verleiht. Peter Josefus hat eine markante Stimme und auch die deutschen Texte gefallen mir. Werner Becker (Randy Pie) setzt mit seinen sparsamen Keyboardeinsätzen interessante Akzente. Auf dem Track "Peterlied" spielt Peter Josefus ein schönes verzerrtes Bass-Solo, das auch bei den Live-Auftritten einer der Höhepunkte war.
Mit Primitiv-Rock wie z. B. "Bock auf Rock" hat dieses Album Gottseidank nichts zu tun. (Rudi Vogel alias green-brain) |